Tag 2 - Esbjerg
23. August 2020 (Sonntag)
Die erste Nacht in Dänemark war - nass! Es hat geschüttet wie aus Kübeln. Aber wir lagen warm und trocken und haben uns in den Schlaf "rauschen" lassen ;-).
Nachdem wir spät aufgestanden sind, klart auch das Wetter auf. Wir nehmen nach dem Frühstück die Fahrräder und entdecken erstmal Esbjerg. Als erstes sind die bekannten überlebensgroßen Skulpturen "Der Mensch am Meer" (dänisch "Mennesket ved Havet"). Diese neun Meter hohe Skulpturengruppe steht direkt am Strand nördlich des Stadtzentrums und ist mittlerweile das Wahrzeichen der Stadt und vom Meer her weithin sichtbar.
Nach einem ausgiebigen Fotostopp fahren wir ins Stadtzentrum und kommen mit einem sehr netten und hilfsbereiten Dänen ins (deutschsprachige) Gespräch. Viele ältere Dänen sprechen Deutsch und einige auch Englisch, die Jüngeren dagegen sprechen alle Englisch, aber nur vereinzelt deutsch. Später genießen wir am Marktplatz einen Latte Macchiato und einen Cappuccino. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es hier nur in den öffentlichen Verkehrsmitteln und in der Apotheke eine Maskenpflicht. Allerdings fällt uns im Laufe des Urlaubs die überall präsente und demonstrative Nutzung von Desinfektionsmitteln auf sowie das konsequente und höflich entspannte Abstandhalten - egal wo.
Durch den interessanten Industriehafen fahren wir zurück und pünktlich zur nächsten Schlechtwetterfront erreichen wir gegen halb sieben unseren Forsti. Entspannen, kochen, essen und wieder entspannen - es war ein erster, schöner Eindruck von Dänemark.