Tag 3 - Ribe
24. August 2020 (Montag)
Die Nacht war ruhig - und trocken :-).
Heute besuchen wir Ribe, die älteste Stadt Dänemarks. Dank der App "rejseplanen.dk" (ein Tipp eines Reiseführers) sind wir in der Lage, sämtliche Bus- und Zugabfahrtszeiten für ganz Dänemark inklusive Tarifen herauszufinden - sehr praktisch.
Laut Aussage des Campingplatzes ist Barzahlung in Euro im Bus möglich, sodass wir uns um 9:30 Uhr entspannt zu Fuß zur nahegelegenen Haltestelle auf den Weg machen. Dem ist dann leider nicht so, der Fahrer macht aber für uns eine Ausnahme. Wir lernen daraus, ab sofort immer mithilfe der App die passende Verbindung herauszusuchen und dann mit der passenden App des entsprechenden Verkehrsanbieters die Tickets online zu kaufen. Hat prima funktioniert - das wieder zum Thema Barzahlung in Dänemark. Am Busterminal in Esbjerg steigen wir um in den Zug nach Ribe, nach insgesamt knapp 40 Minuten sind wir am Ziel.
Ribe wirkt auf uns wie ein bewohntes Museum, wunderschön sind die alten Häuser, die schönen gepflegten Gärten und das Kopfsteinpflaster. Wir gönnen uns in einem alten Café ein spätes Frühstück mit leckerem, reich garniertem Krabbenbrot mit Latte Macchiato und Cappuccino und steigen anschließend auf den Turm der Domkirche (Eintritt moderate 3 Euro pro Person) und genießen die tolle Aussicht. Wir bummeln entspannt durch Ribe, finden einige schöne Geocaches und machen später noch „Teatime“ mit Latte Macchiato und Cappuccino sowie Waffeln mit Eis. Frau Neersianerin freut sich: Es gibt eine „Dagmarsgade“, zwei Hotels „Dagmar“ und das Ringhus der Königin Dagmar (*1189, +1212) ;-) .
Abends suchen wir uns - nomen est omen - am Hotel „Dagmar“ am Kirchplatz einen geschützten Platz unter einem Heizpilz und essen lecker zu Abend.
Mit Zug und Bus geht es wieder zurück zum Wohnmobil, welches wir gegen 21:30 Uhr erreichen. Der Ausflug nach Ribe hat uns sehr gut gefallen, und wenn man das Ticketsystem verstanden hat, ist die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ganz unkompliziert.